In dem vorliegenden, 1936 erstmals veröffentlichten Werk ermöglicht der Autor einen Einblick in das Wesen der „arischen Rasse“, das wiederum ein Spiegelbild der von den Ariern schon in Urzeiten erschauten und als göttlichen Ursprunges begriffenen hohen Gesetzmäßigkeit ist, mit der das Leben in all seinen schicksalsvollen Erscheinungsformen an uns und mit uns vorüberzieht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Die „arische Rasse“ entstand und lebt laut List nach ehernen Gesetzen, sie gebiert Kulturen, weitet, dehnt und spaltet sich, jedoch ohne sich ganz zu trennen und prägt überall unverlöschliche Spuren ihres Daseins; und auch wenn sie versinkt, ersteht sie doch immer wie ein Phönix mit ungebrochener Kraft wieder auf, weil sie ewig ist! Wer tiefer eindringen will in das Rätsel gegenwärtigen Geschehens, in das Rätsel der unsterblichen Rassenseele, wer aufklingen hören will Melodien aus jahrtausendfernen Zeiten, die doch wieder so jung sind, als wären sie gestern geboren, wer sich vertraut machen will mit dem Wesen Listscher Forschung auf einem Gebiet, auf dem noch lange nicht das letzte Wort gesprochen wurde, sondern das erst in unseren Tagen aufbricht, wie eine Knospe, um sich zu herrlicher Blüte zu entfalten, der vertiefe sich in die vorliegende kleine Schrift „Urgrund“ und bewege die Worte in seiner Seele.
Nachdruck im Neusatz der 1936 erschienenen Veröffentlichung in moderner Schrift
50 Seiten, mehrere Abb., Broschur (Paperback)
Nachdruck einer der ältesten Schriften zur Runenesoterik von 1908. Anhand der eddischen Überlieferung stellt von List die magische Bedeutung der Urrunen heraus und gibt eine Einführung in das mystische Geheimnis des Wotanismus. Mit der Runenmagie verbunden sind dabei auch die Zeichensymbolik und Wappenkunst, die ebenfalls eingehend beleuchtet und als Teil des germanischen Volksbrauchtums behandelt werden.
Eine unverzichtbare Schrift zur altgermanischen Überlieferung.
Im Anhang: Satzung der Guido v. List-Gesellschaft & vollständiges Stifter- und Mitgliederverzeichnis!
88 Seiten, 1 Runen-/ Wappentafel, mehrere Abb., Broschur (Paperback)
Am 17. Mai 2019 jährt sich der Todestag des Guido von List zum 100. Mal. List war als Schöpfer der Ariosophie einer der bedeutendsten Vertreter des esoterischen Germanentums. In den 1890er Jahren formte der Wiener Schriftsteller seine spezifische List-Mythologie, in deren Zentrum der Wotan-Kult („Wuotanismus“) und die Armanen-Priesterschaft standen. Kerngedanken dieses Mythologie-Bildes flossen in seine 1893 erschienene, hier vorliegende Schrift, „Von der deutschen Wuotanspriesterschaft“ ein. Neben dieser Schrift und einer Kurzbiographie des „letzten Armanen“ enthält dieser Band auch die seltenen Veröffentlichungen „Gott als Giboraltar“ und „Die Sage vom heiligen Gral“.
96 Seiten, mehrere Abbildungen, Broschur
Die Annahme, daß die Deutschen vor dem 12. Jahrhundert keine Wappen kannten und sich letztere erst unter orientalischem Einflusse zu entwickeln begonnen haben sollten, galt bisher für eine ausgemachte Sache, über welche keine Debatte mehr zulässig ist. Jedoch schon bei der ersten nur oberflächlichen jener Voraussetzung erregt der wichtige Umstand schon gerechte Bedenken gegen die Unanfechtbarkeit eines solchen Dogmas, der Umstand nämlich, daß beachtenswerter Weise nur die Deutschen, und nur jene europäischen Völkerschaften, welche deutsche Kultur angenommen hatten, Wappen kannten und führten, während gerade und bezeichnenderweise der Orient, nicht einmal der westlichste Teil desselben auch nur eine Ahnung von dem hat, was wir Wappen, was wir Heraldik benennen, ganz abgesehen von dem urgermanischen Adelswesen und dessen eigenartigen Rangstufen, das den orientalischen Völkerschaften vollständig unbekannt ist.
Hätten die Deutschen aus dem Orient die Kenntnis der Wappen, selbst die bescheidensten Anfänge der Heraldik heimgebracht, so müßte doch logischerweise der Orient der Kreuzzugszeit schon Wappen gekannt haben. Da nun aber sowohl im Oriente wie auch sonst außerhalb Deutschlands und der deutschen Kultur das Wappenwesen mit allem dem, was mit demselben untrennbar verbunden ist, zu den unbekannten Dingen zählte und noch heute zählt, so muß notwendiger Weise Deutschland selber das Ursprungsland der Heroldswissenschaft und Heroldskunst sein, was zu erweisen die Aufgabe vorliegender Schrift sein soll.
71 S., mehrere Abb., Broschur
Diesen Artikel haben wir am 03.08.2023 in unseren Katalog aufgenommen.