Produktbeschreibung
Osterpaket: Jesus - Kristentum- (Indo-)Germanischer Glaube
Jakob Wilhelm Hauer: Ein arischer Christus?
Eine Besinnung über deutsches Wesen und Christentum
Die Frage, ob Jesus Christus ein Arier war, erscheint in einer Zeit, in der viele Menschen gar nicht mehr an die Existenz einer Gottheit geschweige denn eines Gottessohnes namens Jesu glauben, ungewöhnlich. Und doch ist sie nicht nur für gläubige Christen von nicht zu unterschätzender Bedeutung.
Der Begründer der „Deutschen Glaubensbewegung“, Jakob Wilhelm Hauer, konzentriert sich in seiner Beweisführung auf die Überlieferung des Neuen Testamentes, die – wenn man sie für ein authentisches Zeugnis hält – tatsächlich eine Zugehörigkeit Jesu zum Judentum nahelegt. Die Authentizität der meisten Stellen, wird von den Gegnern dieser These jedoch in Abrede gestellt. Hauer, der mit der Abweisung der These auch im Sinne der Glaubensgemeinschaft argumentierte, war damit einer der wenigen in Staatsdiensten stehenden Protagonisten, die eine Identifikation Jesu als Arier strikt ablehnten.
92 Seiten, einige Abb., Broschur (Paperback)
Dennis Krüger: Der unbesiegte Sonnengott
Glaubenskontinuität von den Megalithkulturen bis zum Christentum
Bei der Befassung mit der Literatur zur Frage nach dem Verlauf der Christianisierung Nordeuropas wird auffällig, daß je nach Hintergrund des Verfassers zwei sich nahezu diametral entgegenstehende Lehrmeinungen im Raume stehen: Die christliche Sicht, welche die Christianisierung in erster Linie als Erlösung des Germanentums aus der Barbarei beschreibt - auf der anderen Seite, die primär „heidnische“ Auffassung, in der die Einführung der neuen Religion ausschließlich mit Schwert und Feuer erfolgt sein soll. Doch beim Blick auf die Quellen wird deutlich, daß beide Sichtweisen die Wirklichkeit nicht umfassend widerzugeben vermögen - denn weder wurde das Christentum ausschließlich mit Gewalt durchgesetzt, noch haben alle Germanen mit freudigem Hosianna das christliche Kreuz aufgenommen. Die Antwort auf die Frage, warum sich die Christianisierung so unterschiedlich vollzogen hat und was die tatsächliche Motivation hinter der oftmals freiwililligen Konversion zum neuen Glauben war, blieb innerhalb der Literatur indes weitestgehend schemenhaft.
Das vorliegende Werk bemüht sich daher, diesen Fragen nachzugehen. Nach einer kurzen Einführung zum grundlegenden Wesen der Religion und einer kurzen Skizze des Verlaufs der Christianisierung sowie der Behandlung der zumeist genannten Motivationslage, richtet sich der Blick der Darstellung auf die germanische Gottheit Balder, die zu Beginn der Christianisierung oftmals mit Jesus verglichen wird.
Balder jedoch ist keine auf das Germanentum beschränkte Gottheit, sondern eine Verkörperung der „Sonnengottheit“, die bis in die Zeit der Megalithkulturen zurückreicht und sich zwischen dem 5. und 2. vorchristlichen Jahrtausend in weite Teile der Erde verbreitet hatte.
Der Balder-Verehrung zugrunde liegt dabei ein Sonnen-Kultus, dessen Ursprung auf den hohen Norden verweist. Die Ausgestaltung dieses Sonnenkults und das Wesen der daraus enstehenden Sonnengottheit bilden so den Schwerpunkt dieser Veröffentlichung, die ein überraschend reichhaltiges Konglomerat aus Elementen zutage fördert, das von der Glaubensvorstellung der Megalithzeit und der sich anschließenden „indogermanischen“ Epoche bis ins Christentum reicht. Dieser vielfach unbeachteten Kontinuitätslinie von der Megalithkultur bis zum Christentum gilt das besondere Augenmerk vorliegender Darstellung.
272 Seiten, zahlreiche Abb., Broschur (Paperback)
Artur Dinter / Arthur Drews: Wer war Jesus?
Hat Jesus gelebt?
War Jesus Jude?
Wie sah Jesus aus?
Dieser Band faßt die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Jesus zusammen: Nach einer aktuellen Einführung widmet sich der Leiter der „Deutschen Volkskirche“, Artur Dinter, in zwei Vorträgen Aussehen und Herkunft Jesu. Anhand des geschichtlichen Quellenmaterials wird aufgezeigt, daß die Künstler den Heiland von den ältesten Zeiten an niemals als Juden, sondern immer nur als Arier dargestellt haben: die geschichtlichen Überlieferungen über das Aussehen des Heilandes und seine ältesten Abbildungen werden einer kritischen Prüfung unterzogen und die vermutlich echten Berichte und Bilder von den unechten getrennt. Im abschließenden Beitrag führt der Religionsphilosoph Arthur Drews die Gründe gegen die historische Existenz Jesu an. Auch wenn klar wird, daß vieles an Jesus vorchristlichen Vorbildern entstammt, erhält der Leser hier die Informationen, die es ihm ermöglichen, sich ein eigenes Bild von Jesus zu entwerfen.
120 Seiten, einige Abb., Broschur. Nachdruck mit aktueller Einführung
Alter Preis: 31,60