2 Bände im Paket: 1. Bal Ganghadar Tilak: Die arktische Heimat in den Veden
Der Ursprung der Arier aus NordeuropaEine bedeutsame Forschungsarbeit über die Veden, die auf astronomischen und meteorologischen Fakten basiert: Die Erkenntnisse, die Tilak in akribischer und für den Leser nachvollziehbarer Weise herausarbeitet, beweisen zum einen das höhere Alter der heiligen indischen Schriften, zum anderen erklären sie in plausibler Weise bislang unverständlich gebliebene Passagen innerhalb des Rigveda.
Damit gebührt Tilak nicht nur der Ruhm, die Veden in ein neues Licht getaucht zu haben, sondern zugleich auch eine Vorrangstellung in der Erforschung der Bedeutung der Arktis in der Frühgeschichte der Menschheit. Mit diesem Werk führte er mittels der Untersuchung der alten arischen Überlieferungen in den indoarischen Veden und im persischen Avesta den Nachweis, daß die Arier aus dem einstigen eisfreien Polargebiet stammen und sich von hier aus nach Einbruch der Eiszeit bzw. eines Kältemaximums, in die Welt ergossen haben. Dabei ist Bal Gangâdhar Tilaks 1903 erschienenes Werk trotz seines Alters heute aktueller denn je. Denn immer mehr archäologische Funde erhärten inzwischen die Annahme einer vorzeitlichen Besiedlung arktischer Gebiete. Damit wird die Arktis auch zunehmend für die Frage des Ursprungs des weißen Menschen insgesamt interessant, die durch die „Out-of-Africa-These“ nicht erklärt werden kann. Bal Gangâdhar Tilak war nicht der erste Verfechter einer arktischen Heimat der Arier, aber einer der wirkungsvollsten. Er inspirierte Forscher wie Herman Wirth und Georg Biedenkapp.
Inhalt:
- - Ein Blick auf die Frühgeschichte
- - Das Bild der arktischen Regionen
- - Die Beweise der Primärquellen: Die Usas in den Veden
- - Eine unübliche Beweisführung – Ein besserer Vers
- – Zusammenfassung
- - Andere Hinweise: Lange Tage und Nächte
- - Weitere Beweise: Monate und Jahreszeiten
- - Noch mehr Beweise: Das „Kuhgang-Opfer“
- - Beweise aus seltsamen vedischen Mythen
- Die Legende von Indra und Vritra - Legende der Asvins - Suryas Rad - Vishnus drei Schritte - Trita Āptya – Apah - Siebenfach, Neunfach und Zehnfach - Die zehn opferlosen Könige und Ravana
- - Abschließende ergänzende Beweise im persischen Avesta
- - Schlußgedanken
- - Anmerkungen und Literatur
152 Seiten, mehrere Abb., Broschur (Paperback), Erstmals in deutscher Übersetzung! 2. Georg Biedenkapp: Der Nordpol als Völkerheimat
nach den Ergebnissen der prähistorischen, etymologischen und naturwissenschaftlichen sowie insbesondere der Veda- und Avesta-Forschungen Tilaks dargestellt. Nachdruck der 1906 erschienenden Schrift, die sich auf Tilak und andere Forscher stützt, um die Herkunft der europäischen Völker aus dem Nordpolargebiet zu belegen. Mit der vorliegenden Veröffentlichung schuf Dr. Biedenkapp dabei ein zeitloses Werk, das auch heute noch aktuell ist.
Inhalt: 1. Vom Werte prähistorischer Forschung 2. Die Urheimat des Menschengeschlechts 3. Die Urheimat d. Indogermanen nach europäischer Forschung 4. Tilaks Forschungen im Veda und Avesta 5. Vom Veda 6. Vom Rädergleichnis und der Götternacht 7. Von den vedischen Dämmerungen die 30-tägige Morgenröte 8. Von der Länge des arktischen Sommertags u.der arktischen Winternacht 9. Monate u. Jahreszeiten als Beweise für die Polarhypothese. Der Aditya-Totvogel. Die Neun- und Zehngänger 10. Das Kuhgangopfer. Weitere Belege für ein Zehnmonatjahr. Das Opfer der hundert Nächte 11. Die gefangenen Wasser. Indras Kampf für die Sonne 12. Die Taten der Asvins, der Götterärzte. Rotros. Der Sieben-Eunuch. Ursprung der Moseslegende von der Sonne, dem Zehnmonatkind 13. Vom Sonnenrad, das Indra stahl 14. Nordpol- und Eiszeitüberlieferung im Avesta 15. Beweisstützen aus der vergleichenden Mythologie 16. Die Abwanderung vom Nordpol nach indischer Zeitrechnung 17. Die Nordpolarhypothese im Lichte der deutschen Mythologie 18. Der Ursprung der Phaetonsage 19. Mythologische Schlangen als Polarlichter 20. Der Nordpol als Völkerheimat Anhang: Rigveda und Germanenbibel Altgermanische Zeitrechnung Nansens Beschreibung verschied. nordpolarer Erscheinungen Die Erfindung des Rades
176 Seiten, mehrere Abb., Broschur (Paperback)