Im „Ursinn des Menschseins“ greift der Forscher Herman Wirth erstmals nach Ende des Krieges wieder jene Fragen auf, die ihn ursprünglich bewegten, forscherisch auf dem Gebiet der Symbolkunde und Frühgeschichte der Menschheit tätig zu werden. Hauptantriebspunkt war der Versuch, ältere Periode der Menschheitsgeschichte, die dem Historiker mangels Schriftquellen und dem Archäologen mangels Fundmaterial verschlossen bleiben, geistesgeschichtlich zu erfassen und zu erschließen. Zugleich knüpft der Forscher an den in den 1930er Jahren entbrandeten Streit um seine Forschung an und widerlegt die Behauptung, daß seine Gegner ihn mit wissenschaftlichen Argumenten zum Schweigen gebracht hätten. Insbesondere zur Ura-Linda-Chronik führt Wirth die Gründe auf, die ihn nach wie vor davon ausgehen lassen, es hier mit einem wahren Quellenkern zu tun zu haben.
142 Seiten, mehrere Abb., Broschur (Paperback)
Diesen Artikel haben wir am 25.05.2022 in unseren Katalog aufgenommen.