Rainer Schulz: Die Zerstörung der heidnischen Welt

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Produktbeschreibung

Alte, heute kaum noch auffindbaren Quellen habe ich zur Grundlage genommen, die tatsächliche Entstehung des Christentums vor etwa 2000 Jahren in einer Übersicht darzulegen. Hilfreich dazu waren auch einige neuzeitliche Schriften, die sich ebenfalls mit diesem schwerwiegenden Thema beschäftigen.Beide Quellen habe ich zusammengefaßt und kann sie dem diesbezüglich interessierten Leser, der gerade hierzu auf der Suche nach der Wahrheit ist – der wahren Entstehung und Verbreitung unseres „beglückenden“ Christentums –, nun als eine Art „Lehrbuch“ übergeben.Die Berichte über die brutale Zerstörung der heidnischen Antike im gesamten Mittelmeerraum vom 4. bis zum 5. Jahrhundert – von Rom beginnend bis Alexandria –  durch die neue christliche Staatsreligion, wird den meisten Lesern allerdings teilweise neu sein, ebenso die heraufgeschwindelten utopischen Zahlen der angeblichen schlimmen Christenverfolgung.Ausführlich wird in diesem Werk die brutale Vernichtung der sehr fortschrittlichen Wissenschaft, der gewaltigen Bauwerke und der Künste dokumentiert, sowie die Vertreibung und teilweise Ausmordung der alten heidnischen Bevölkerung im Mittelmeerraum. Mit ähnlichen Methoden ging man später beispielsweise bei der Zwangschristianisierung der Sachsen in Germanien vor. Diese Themen beinhalten den 1. Abschnitt dieses Buches.Über den Stellenwert der Frau im Christentum, die überlieferte Frauenverachtung – die sich bis ins 17. Jahrhundert hinein zu einer Art Fanatismus gegenüber unseren angeblich „sündhaften“ Frauen noch steigerte und dieses Werk wie ein roter Faden durchzieht –, habe ich ausführlich im 2. Abschnitt berichtet. Die Ursache dieses Frauenhaßes finden wir aber in der Bibel selbst, was auch Luthers zynische und abwertende Worte über die Frauen zu seiner Zeit erklärt. Die brutale Verfolgung der letzten „weisen“ Frauen, die in dem mörderischen dreißigjährigen Krieg von beiden Konfessionen betrieben wurde, wird hier genauso ungeschönt dargestellt, wie das wahre Gesicht des schwedischen Kriegsverbrechers Gustav Adolf.Verschiedene originale Gerichtsakten von diversen „Hexenprozeßen“, wie sie noch vor 100 Jahren in regionalen Wochen- oder Monatsheften abgedruckt zu finden waren, damals ab- und zu auch noch „gelüftet“ wurden, um der Bevölkerung einen Geschichtseinblick in die Grausamkeiten der „christlichen“ Ketzerprozesse zu gewähren – selbige heute nun in festverschlossenen Urkundenschränken liegen, die in den Rathäusern eingelagert sind –,  bilden den 3. Abschnitt.Als den eigentlichen Urheber der Hexenbrände in Deutschland muß man den Papst Innozenz VIII. bezeichnen, der außer seinen sieben! natürlichen Kindern, als geistiges Kind die berüchtigte Hexenbulle „Summis desiderantes” erzeugte und damit die kanonische Grundlage für den Frevel der Hexenprozesse schuf. Aber diese „segentriefende“ Bulle war nicht etwa der „väterlichen Sorge  für das Seelenheil des deutschen Volkes” entsprungen, sondern der Sorge für die Erhaltung päpstlicher Macht und priesterlicher Gewalt, gewissermaßen als Fortführung des römisch-christlichen Verfolgungswahns im Mittelmeerraum.In Deutschland legten zwei geistige Kretins, Jacob Sprenger und Heinrich Institoris, die Zeugnisse perverser Phantasie und dümmsten Aberglauben in dem berüchtigten Buch „malleus maleficarum etc.“ (dt. = Hexenhammer) im kirchlichen Auftrag nieder und damit die Voraussetzung für die Hexenprozesse.Dieser Hexenprozeß ist ein Ableger der in Deutschland nicht so recht heimisch gewordenen Inquisition, hat mit den gleichen Methoden – von beiden Konfessionen aber geübt – beinahe noch furchtbarere Wirkungen gehabt, als jene, die südlichen Länder Europas verheerende, katholische Einrichtung.In original aufgezeichneten, schauerlich-grausamen Gerichts-Folterprotokollen wird der Ablauf der verschiedenen Grade genauestens beschrieben, um aus den unschuldigen Frauen ein Geständnis zu erpressen, woraufhin sie dann verbrannt wurden. Diese Grausamkeiten an unseren Frauen hat bis zum Ende des 18. Jahrhunderts angehalten, in Südamerika gar bis ins 19. Jahrhundert hinnein. Erinnert sei daran, daß auch „unser“ Luther forderte, keine Milde gegenüber „Hexen“ zu zeigen

121 Seiten, Format DIN A 5, durchgehend s/w gedruckt auf 115 gr./qm Bilderdruckpapier, Festeinband, Fadenheftung

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