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Dennis Krüger
Deutsche SS-Forscher wurden als erste Europäer im Potala-Palast in Tibet empfangen, suchten in zahlreichen Gebieten der Erde nach Spuren der frühen Arier und entwickelten schließlich sogar Geheimwaffen. Mehr als 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges und einer ganzen Bibliothek zu diesem Thema erschienener Bücher und Aufsätze ranken sich noch immer zahlreiche Mythen nicht nur um die verborgenen Wurzeln des 3. Reiches, sondern auch um geheime Forschungen der SS, die vor allem mit den Namen Karl-Maria Wiligut alias Weisthor, Otto Rahn, Ernst Schäfer und Herman Wirth verbunden sind. Dieses Werk begibt sich auf die Spur der zahlreichen Hypothesen und Forschungsergebnisse zum „Okkulten 3. Reich“ und trennt Mythen von den Fakten.
Neu illustrierte, leicht erweiterte und korrigierte Neuauflage des Werkes „Das okkulte 3. Reich“ im Festeinband
460 Seiten, zahlreiche Abb.
Am 2. Juli 1936 beging die Stadt Quedlinburg die 1000-Jahrfeier des einstigen Königs Heinrich des I., der als Wegbereiter der Gründung des Ersten Deutschen Reiches unter dessen Enkel Kaiser Otto I. gilt. Ausrichter war die SS unter Leitung von Heinrich Himmler, der den deutschen König, über dessen Frau eine direkte Erblinie zum Sachsen-Herzog Widukind bestand, für sich entdeckt hatte und sich – einer nicht ganz zuverlässigen Quelle zufolge – sogar als Inkarnation Heinrichs begriff. Begleitet wurden die Feierlichkeiten im Quedlinburger Dom von einer Reihe von Veröffentlichungen. Das Sonderheft des SS-Ahnenerbe-Organs „Germanien“, das nebst einer aktuellen Einführung in diesem Band abgedruckt wird, enthält Beiträge von Joseph Otto Plaßmann, Werner Radig, Wolfgang Hofmann und Heinrich Himmler selbst.
Obgleich die germanische Frühgeschichte im besonderen Fokus der SS lag, spielte auch das Mittelalter eine nicht unerhebliche Rolle in den Darstellungen germanisch-deutscher Entwicklung. Nachdem zur Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung insbesondere dem Freiheitskampf der Sachsen Widukinds gegen die fränkische Christianisierung eine bedeutende Rolle zukam, verlor diese Epoche ob ihres kirchenfeindlichen Elementes nach dem Reichsfrieden mit der katholischen Kirche und der offen geäußerten Sympathie Hitlers gegenüber dem Franken Karl, zunehmend an Anziehungskraft. An ihre Stellle trat zunehmend die Rezeption des Wirkens Heinrichs I. und seine Rolle im Vorfeld der Ersten Deutschen Reichsgründung.
Heinrich I. wurde dabei nicht nur von führenden Nationalsozialisten als „Gründer des deutschen Reiches und […] Schöpfer des deutschen Volkes“ angesehen, der sächsische König habe als „Stern des reinsten Lichtes an dem weiten Firmamente unserer Vergangenheit“ geleuchtet (Heinrich Sybel).
Für Heinrich Himmler waren Heinrichs Widerstand gegen klerikalen Universalismus und seine Behauptung gegen Frankreich und das Slawentum zugleich Anlaß für die besondere Verehrung des sächsischen Königs gewesen.
70 Seiten, zahlreiche Bilder, Broschur (Paperback)
Das Dritte Reich und insbesondere die Schutzstaffel sind bis heute Themenfelder, die im steten Fokus der Öffentlichkeit, vor allem der medialen Darstellung liegen. Innerhalb der SS ist es gerade das „Ahnenerbe“, das in den letzten Jahren verstärkt Beachtung in der Forschung zum Dritten Reich fand.
Während sich der erste Band bekannteren Vertretern der SS widmete, stellt der zweite Band Protagonisten aus dem Umfeld des SS-Ahnenerbe dar, die selbst oder zumindest deren Arbeiten im Rahmen des SS-Ahnenerbe der Öffentlichkeit kaum bekannt sind.
Obgleich zu den meisten behandelten Personen, deren schriftstellerisches Wirken anhand kurzer zeitgenössischer Beiträge verdeutlicht wird, mittlerweile biographische Details vorliegen, die auch in Online-Enzyklopädien ihren Niederschlag gefunden haben, entbehrt es in den meisten Fällen einer objektiven Darstellung der Personen.
Dem 1. Band vorangestellt ist eine Einführung in das Thema, das Vorwort des 2. Bandes umfaßt eine kritische Würdigung des aktuellen Forschungsstandes zum „Ahnenerbe“. Im Anhang findet sich eine Reihe von Dokumenten über die führende Forschungsorganisation der SS.
356 Seiten, über 120 Abb., Broschur (Paperback)
Über dem Almetal unweit Paderborns ragt auf einer Bergzunge eine in ihrer Dreiecksgestalt in Deutschland einmalige Burg empor, die oft als „Gralsburg“ der SS bezeichnet wird: die Wewelsburg. Erbaut zwischen 1603 und 1609 auf den Ruinen einer sächsischen Wallburg, wurde die nach ihrem frühesten Besitzer, Raubritter Wewel von Büren, benannte Burg am 27. Juli 1934 von der SS auf hundert Jahre für einen jährlichen Pachtzins in Höhe von einer Reichsmark erworben.
Mit dem Namen des imposanten Bauwerkes verbinden sich zahlreiche Sagen und Legenden über Heinrich Himmler, die SS und die okkulte Seite des Nationalsozialismus. Die Burg wird von einem tiefen Burggraben umgeben, über den eine steinerne Brücke durch ein Tor in den dreieckigen Innenhof führt. Drei dreistöckige Burgflügel aus Kalksteinen umgeben den Hof und führen zur Spitze hin, die von einem massiven Rundturm abgeschlossen wird, dessen Eingangsportal mit Stilmerkmalen der Renaissance geschmückt ist. In einem wuchtigen Rundturm, dem Nordturm, befindet sich ein runder Saal, der sogenannte (Ober-)Gruppenführersaal, den Himmler als Versammlungsraum der SS-Führung vorgesehen hatte. Den Boden des Saals schmückt ein Sonnenrad, das aus vier Hakenkreuzen gebildet wird, deren Balken auch als (insgesamt 12) stilisierte Sig-Runen gedeutet werden können. Besser bekannt ist dieses Sonnenrad heute als die sogenannte „Schwarze Sonne“. Unterhalb des Saales befindet sich die sogenannte Krypta, deren genauer Zweck nicht überliefert wurde. Aufgrund ihrer Anlage und Akustik eigent sie sich als Raum besonders für Meditation und Andacht.
13 Farbseiten mit teils selten gezeigten Aufnashmen geben einen Einblick in den nach wie vor bestehenden "Mythos Wewelsburg"!
Früherer Gesamtpreis: 65,60
Diesen Artikel haben wir am 19.06.2024 in unseren Katalog aufgenommen.